Spielwaren aus dem 3D-Drucker: Ein neuer Trend

bus-stop-391242_640Der 3D-Druck ist weiterhin auf dem Vormarsch. Vor allem in der verarbeitenden Industrie ist der Hype längst zu einem gängigen Produktionsassistenten geworden. Daneben finden zudem mehr und mehr private Nutzer Gefallen an einzigartiger Dekoration oder einem MiniMe aus dem Drucker der neuesten Generation. Nun haben sich auch führende Unternehmen aus dem Bereich Spielzeuge des einfachen Ausdruckens bedient.

Einen Einblick gewähren

Auf der diesjährigen Spielwarenmesse zeigt die Antonius Köster GmbH & Co. KG in enger Zusammenarbeit mit den Partnern 3D-LABS und RTC Germany, wie der 3D-Drucker arbeitet und welche faszinierenden Ergebnisse dabei erstellt werden können. Insgesamt vier Tage lang erleben Besucher, wie das Spielzeug vom ersten Entwurf bis zum endgültigen Modell entsteht. Diese Produktionskette ist nicht nur interessant für 3D-Neulinge, sondern auch für „alte Hasen“ in diesem Bereich: Neben der anschaulichen Vorführung derartiger Praxisbeispiele gibt es auch die Möglichkeit, mit den 3D-Experten von „Circle of Innovation“ über den zukünftigen Einsatz der 3D-Technik zu diskutieren und die vielfältigen Anwendungsgebiete näher beleuchten.

Transparenz verschaffen

Die drei Unternehmen vor Ort – „Circle of Innovation“, „3D-LABS“ und „RTC Germany“ – sehen sich auf der Spielwarenmesse in Nürnberg im Jahr 2015 auch als Botschafter einer zukunftsweisenden Technologie. Sie zeigen Tipps und Tricks als auch die aktuellen Modelle der 3D-Drucker. Zudem macht man auf die derzeitige Modellierungssoftware aufmerksam. Mithilfe dieser ist es im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht, Spielzeug in den eigenen vier Wänden selbst herzustellen. Die Stücke können dabei je nach Geschmack produziert werden und gelten damit als Einzelstück.

Im Fokus stehen auch 3D-Scanner, die bislang noch nicht so stark wie die Drucker in der Öffentlichkeit publik gemacht wurden. Mit deren Hilfe können kleine Einzelteile  und sogar der ganze Mensch gescannt werden und anschließend als virtuelles 3D-Modell in Erscheinung treten. Mit den entsprechenden Programmen kann man die so erhaltenen Daten in die Weiterverarbeitung geben.